Widmer wandert zu Thurgauer Beerenproduzenten
Es ist eine der Aufgaben des VTB-Vorstandes, den Bekanntheitsgrad der Thurgauer Beeren zu fördern und in den Köpfen der Konsumenten zu einem Qualitätsbegriff zu etablieren. Deshalb lädt er immer wieder Journalisten zum Besuch in den Thurgau ein. Letzte Woche besuchte der Redaktor der Zeitschrift Schweizer Familie und bekannter Wander-Blogger Thomas Widmer Thurgauer Produzenten und war beeindruckt von unserer Produktion. Besonders angetan hat ihn die Sorte „Mieze Schindler“ auf dem Betrieb der Familie Büchi, Osterhalden in Frauenfeld. Die Experimentierfreude der Thurgauer Produzenten hat ihn sehr beeindruckt. So ist in seinem Blog zu lesen:
„Gestern im Thurgau sprach ich mit dem Bauern des Hofladens Osterhalden im Unteren Auenfeld in Frauenfeld. Die Erdbeerernte sei praktisch vorbei, erzählte er. Einzelne Felder gäben aber noch ein wenig etwas her, gerade für Selbstpflücker. Dann lernte ich ein neues Wort: Bei den Erdbeeren im Schälchen, die der Bauer mir zu kosten gab, handelte es sich um solche der Sorte Mieze Schindler. Ein gewisser Otto Schindler aus Pillnitz, heute Teil der Stadt Dresden, züchtete sie 1925 und benannte sie nach seiner Frau Mieze. Dunkel sind diese Beeren und schön süss im Mund, sind freilich auch weich, so dass sie nach der Pflückung nicht lange halten. Auf besagtem Hof spielen sie denn auch keine besonders wichtige Rolle. Umso mehr freute es mich, die Mieze Schindler kennengelernt zu haben.“
